vergleich

Internet und Strom für die neue Wohnung

Viele Menschen in meinem Umfeld und auch ich werden in den nächsten Tagen umziehen.

Dabei gibt es angenehme Beschäftigungen, wie zum Beispiel das kreative Einrichten des neuen Zimmers, aber auch eher unangenehme Dinge, die man gerne aufschiebt.

Ich denke da unter anderem an das Abschließen von Verträgen bezüglich Internet und Strom. Sie sind zwar wichtig, aber können echt nervig werden.

Ich habe mich in der letzten Woche bisschen mit dieser Thematik (unvermeidlich) beschäftigt und kann mit meinem Wissen vielleicht etwas weiterhelfen 🙂

Internet

  1. Wie viel Geschwindigkeit brauche ich?

Für uns junge Menschen gibt es eigentlich fast nichts wichtigeres als diese revolutionäre Erfindung: das Internet

Im Vornherein sollte man sich bewusst sein, welche Bandbreite (sprich Geschwindigkeit) man benötigt. Hierzu habe ich diesen Artikel gefunden, der Klarheit schaffen sollte.

Zusammenfassend für junge Menschen würde ich sagen:

  • Single Haushalt: mind. 50 Mbit/s Download (Wenn wenig gestreamt wird, reichen auch 16 Mbit/s aus)
  • ab 3er WG: mind. 100 Mbit/s Download

Damit sollte man in Zeiten von Netflix und Zoom auskommen.

Die Freaks, die mehr brauchen, weil sie regelmäßig große Datenmengen hoch- bzw. herunterladen, sollten ihre Bedürfnisse selbst einschätzen können.

  1. Welcher Anbieter?

Diese Frage ist alles andere als pauschal zu beantworten, weil es eben darauf ankommt, wer bei euch vor Ort ausgebaut hat und welchen Anschluss (DSL, Kabel, Glasfaser) man dann am Ende im Haus nutzen kann. (Die unterschiedlichen Anschlüsse werden im oben erwähnten Artikel auch nochmal genauer erklärt)

Man kann also nicht sagen, dass Vodafone allgemein besser oder schlechter als Telekom oder 1&1 ist.

So, aber wie finde ich jetzt heraus, welche Internetanbieter ich in meiner neuen Wohnung nutzen kann?

Zum Glück leben wir in Zeiten des Internets, wo es für alles eine Seite gibt und hierzu habe ich diese hier (austauschbar mit anderen Vergleichsseiten) gefunden, wo man bisschen runterscrollen muss, dass man seine Adresse angeben kann. Ich würde auch gleich noch noch die Download Geschwindigkeit angeben, um schonmal die uninteressanten Verträge herauszufiltern.

Es schadet aber auch nicht, mal bei den Nachbarn nach Erfahrungen mit den Internetanbietern vor Ort zu fragen. Diese Informationen könnten gegebenfalls Gold wert sein, um am Ende nervigen Internetproblemen aus dem Weg zu gehen.

Eine gute Mischung aus Eigenrecherche und Erfahrungsberichten sollte dann auf jedem Fall zu einem passenden Internetanbieter und -vertrag führen, sodass wir ohne Bedenken die neue Staffel Haus des Geldes anschauen oder die hoffentlich wenigen Zoom-Konferenzen der Uni verfolgen können.

Strom

  1. Wer schläft, der zahlt

Was braucht man, dass das Internet funktioniert? Richtig: Strom – denn ohne Strom geht so gut wie nichts.

Zum Glück werden wir aber nie im Dunkeln in der Wohnung sitzen, auch wenn wir uns um nichts gekümmert haben.

Warum?

Weil hier der sogenannte „Grundversorger“ einspringt, der in der Regel die Stadtwerke sind und der standardmäßige Stromanbieter ist.

Blöd nur, dass der Grundversorger eigentlich immer recht teuer ist.

Wenigstens bietet der Grundversorger eine kurze Kündigungsfrist von 2 Wochen.

Von der sollte man auch so schnell wie möglich Gebrauch machen, denn selbst bei einem kleinen Haushalt (1500 kWh Jahresverbrauch) sind es rund 120€ die man jährlich sparen kann, wenn man den Anbieter wechselt. Je größer der Jahresverbrauch, desto mehr spart man.

  1. Das große Tohuwabohu: die Anbietersuche

Wenn man mal auf check24 geschaut hat, wie viele Stromanbieter bei sich zu Verfügung stehen, dann wird man erstmal erschlagen.

Deswegen habe ich mich auch erstmal erkundigt, auf was man denn da alles achten sollte.

Kleiner Spoiler: Ich bin immer noch alles andere als ein Profi, was das Thema angeht.

Gestolpert bin ich bei meiner Recherche dann über dieses Video, was die wichtigsten Informationen zusammenfassen sollte.

Ob jetzt der Finanztip Vergleich die einzige Informationsquelle sein sollte, wage ich zu bezweifeln, denn je mehr verschiedene Quellen, desto besser ist man letztendlich aufgestellt.

Man sollte sich deswegen auf jeden Fall Zeit nehmen und viel googlen.

Soweit ich informiert bin, lohnt es sich anscheinend oft nach einem Jahr wieder den Anbieter zu wechseln. Spätestens bei einer Preiserhöhung muss man sich leider wieder mit dem etwas nervigen Thema Stromanbieter beschäftigen.

Sonst ist es erstmal das wichtigste, dass man nicht mehr bei der Grundversorgung ist. Mit diesem ersten Schritt spart man sich nämlich erstmal das meiste Geld.

Habt ihr Erfahrungen?

Ich bin noch Neuling, was das abschließen von Verträgen und das Wechseln in der Praxis angeht, weswegen mich eure Erfahrungen diesbezüglich interessieren würden. Ihr könnt mir gerne auf Instagram (@leon.schramm) oder per Mail (leon@leonschramm.de) berichten.

Bei mir steht der Spaß nämlich auch in naher Zukunft an.

Reinfuchsen lohnt sich

Ich denke man profitiert ja nicht nur in diesem Moment, wenn man sich mit dem Vergleich verschiedener Verträge auseinandersetzt, sondern ist mit diesem Vorwissen für einen späteren Tarifwechsel, oder andere Ereignisse im Leben gewappnet.

Sich in eine neue Thematik schnell hereinnzuarbeiten ist außerdem eine Fähigkeit, die in einer schnelllebigen Welt wie heute so wichtig, wie nie zuvor ist. Deswegen lohnt es sich die Arbeit nicht nur finanziell, sondern bringt einen auch persönlich ein Stück weiter und das wollen wir doch alle.

Wen könnte dieser Beitrag interessieren?

Facebook
Reddit
Twitter
WhatsApp
Email